Sekundarstufe II

Die Lehrer und Lehrerinnen der Sek II:


Die pädagogischen Mitarbeiterinnen der Sek II:


Übergänge individuell gestalten – Vorbereitung auf das Leben als Erwachsene


 

 

 

Pädagogisches Grundprinzip:

Die Schülerinnen und Schüler der SEK II sind Jugendliche und junge Erwachsene, die in allen Bereichen ihres Lebens als solche verstanden und gefördert werden.

 

 

 

Grundlage des Unterrichts der Sekundarstufe II bilden das Niedersächsische Kerncurriculum sowie die Schuleigenen Arbeitspläne, welche jeweils in die folgenden, lebensweltorientierten Lernbereiche untergliedert ist.

 

 

 

 

Gesellschaftliche Bildung

 

Personale  Bildung

 

Vorberufliche Bildung

 

 

Wohnen

Freizeit und Kultur

Politik und Ökologie

 

Identität

Kommunikation und Interaktion

Gesundheit

Mobilität

Kulturtechniken

Medien

Werte und Normen

 

 

Arbeit und Beruf

Gewerbe und Technik

Hauswirtschaft und Soziales

Verwaltung und Lager

Dienstleitungen

Einzelhandel und Service

Agrarwirtschaft

Gartenbau und Floristik

 

Quelle: Niedersächsischen Kultusministerium (2016): Kerncurriculum für den Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, Sekundarstufe II Klassen 10-12, S. 8

 

 

 

Die verschiedenen Inhalte werden stets unter Berücksichtigung der individuellen Lernausgangslagen und Zukunftsrelevanz sowie der persönlichen Bedürfnisse und Wünsche der Schüler*innen umgesetzt und erarbeitet. So sind wesentliche Ziele unserer Arbeit die größtmögliche Autonomie und die Fähigkeit zur Selbstbestimmung, um unseren Schüler*innen die gleichberechtigte und solidarische Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Den Schüler*innen als Gemeinschaft wird dabei genauso viel Bedeutung beigemessen wie der individuellen Entwicklung der einzelnen Schüler*innen.

 

Das bedeutete Förderung hinsichtlich:

 

Ø der Kompetenzen, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, sich gezielt an Entscheidungsprozessen zu beteiligen,

 

Ø   der Fähigkeiten, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen,

 

Ø   der Konfliktfähigkeit,

 

Ø   der Entwicklung bzw. des Aufbaus eines positiven Selbstbildes,

 

Ø   der Entwicklung eigener Interessen,

 

Ø   die Erweiterung und Stärkung der kommunikativen Kompetenzen,

 

Ø   der Fähigkeiten zur Reflexion des eigenen Handelns und Verhaltens,

 

Ø   der Selbstorganisation und Selbstverantwortung,

 

Ø   des soziales Lernens vorrangig in Bezug auf Kooperations- und Team- sowie Kritikfähigkeit und

 

Ø   natürlich des Erlebens von Spaß und Freude am gemeinsamen Lernen, Arbeiten und Leben.

 

Die thematische Umsetzung der Unterrichtsinhalte erfordert daher eine vorwiegend projektorientierte Arbeit.

 

 

 

 

 

Im Rahmen der vorberuflichen Bildung bieten wir den Schüler*innen individuell ausgerichtete Orientierungsmöglichkeiten durch:

 

Ø   verschiedene Praktika in einer WfbM, in einer Tagesförderstätte, in Berufsbildungswerken oder auf dem ersten Arbeitsmarkt

 

Ø   Betriebsbesichtigungen

 

Ø   Hilfe bei der Vorbereitung und Durchführung von Berufswegekonferenzen

 

Ø   Praxistage in der ILMASI-Schule, auch in Kooperation mit anderen Schulen

 

Ø   die Zusammenarbeit mit externen Anbietern

 

Ø   die Teilnahme am Verbundunterricht und den Handwerkstagen an verschiedenen Berufsschulen

 

Ø   die Kooperation mit der Justus-von Liebig-Schule (Werker*innen im Gartenbau, Helfer in der Floristik)

 

 

 

Des Weiteren bieten wir den Schüler*innen der Sekundarstufe II an der ILMASI-Schule:

 

Ø   eine vielseitige und individuell angepasste Medienbildung

 

Ø   stufeninterne Projektwochen zum Thema „Freizeit“

 

Ø   Gruppen- und Einzelarbeit sowie ein einwöchiges Seminar (meist in Zusammenarbeit mit Studierenden der Universität Hannover) zur  „Persönlichen Zukunftsplanung“

 

Ø   Konzert- und Theaterbesuche

 

Ø   Kooperationen mit anderen Schulen (z.B. gemeinsames Arbeiten im Naturgarten Hannover oder diverse Abendveranstaltungen im Bereich Freizeit und Kultur)

 

Ø   Exkursionen

 

Ø   ein umfassendes, individuelles Beratungsangebot für jede Schülerin/jeden Schüler und ihren Eltern bzw. gesetzlichen Betreuern